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Norman Keil – ein Name, so kantig, geerdet und direkt, wie auch die Lieder des 36-jährigen Singer/ Songwriters aus Giessen. Von 2008 - 2016 wirkt der im thüringischen Erfurt geborene Musiker und Producer als Gitarrist und Songschreiber/ Ideengeber bei der Fury In The Slaughterhouse-Nachfolgeband Wingenfelder und zählt seit mittlerweile über sechs Jahren auch als Solokünstler zu den aufregendsten, sehenswertesten Geheimtipps innerhalb der deutschsprachigen Musiklandschaft. Nach viel beachteten Supportshows für Größen wie Udo Lindenberg, Peter Maffay oder Gregor Meyle legt Norman Keil nun mit „#20sechzehn“ sein drittes und zugleich auch mutigstes Album vor! 2018 losgelöst und frei, geht es nun auf seine ganz persönliche Reise! Frei nach dem Motto: „Weil ich bin….“

Mit Songs wie „Perfekt“, „Klassenfahrt“ oder „Springen in die Nacht“ zeichnete Norman Keil in jüngster Vergangenheit für euphorisch abgefeierte Stadion-Pop-Ohrwürmer verantwortlich, die heute aus keinem Wingenfelder-Liveset mehr wegzudenken sind. Auf „#20sechzehn“ beginnt für den Mann mit dem dunklen Humphrey Bogart-Hut und der schwarzen Sonnenbrille nun ein ganz neues Kapitel: Schon mit der im vergangenen Juli ausgekoppelten Vorabsingle „Absolut OK“ hat er einen ersten Vorgeschmack dessen abgeliefert, was Norman Keil 2016 so alles aus der Krempe zaubert. Drei Jahre hat sich Keil nach der Veröffentlichung von diversen Singles, seinem 2010er Albumdebüt „Staubige Platte“ sowie dem Nachfolger „Kleinfeindaheim: Studio Nord Bremen Session“ (2015) Zeit gelassen, sich zu hinterfragen, sich zu suchen, sich schließlich zu finden und seinen markanten Signature-Sound zwischen traditionellem Liedermacher-Rock und modernem, frischen Pop völlig neu zu definieren. „Eigentlich wollte ich schon mit dem Musizieren aufhören, doch dann kam Fresenhagen“, erinnert sich Keil heute an eine zerrissene Zeit voller Selbstzweifel zurück, die er erst mit seinem Besuch auf Rio Reisers legendärem Anwesen in Nordfriesland besiegte, auf dem der 1996 verstorbene Ton Steine Scherben-Kultsänger zu Lebzeiten jede Menge Inspirationen für zahlreiche unsterbliche Deutschrock-Klassiker verarbeitete. „Ich stand am Scheideweg und war kurz davor, alles hinzuschmeißen. Doch an diesem irgendwie magischen Ort herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. Ein kreativer Spirit, der einen sofort berührt. Ich spürte genau, dass es sich lohnen würde, meinen Pfad weiter zu gehen. Aus diesem wahnsinnig positiven Aufbruchsgefühl heraus entstand später das Stück `Alles wird gut`.“

Ein Pfad, der Norman Keil seither regelmäßig auf teilweise ausverkaufte Headlinertouren durch deutsche Clubs geführt hat. Zusätzlich war der charismatische Thirty-Something im Vorprogramm für Udo Lindenberg auf den Rockliner 4, Peter Maffay bei Stars at Sea sowie Gregor Meyle zu sehen und rockte das Publikum während seiner Shows auf dem Rio Reiser-Gedenkfestival oder der TUI-Schallwellen-Cruise (auf der er neben etablierten Acts wie Santiano, BalticSeaChild, Pohlmann oder Fools Garden als die Überraschung des Festivals gefeiert wurde).
„Im Grunde will ich nur meine Geschichten erzählen“, so Keil über seine Songs. „Dabei ist es mir egal, ob ich vor 10 oder vor 10.000 Leuten spiele. Die große Kunst ist, das Publikum abzuholen und mit auf einen Trip zu nehmen.“ Ein Trip, zu dem Norman Keil auch auf „#20sechzehn“ einlädt! Schon immer hat ihn die Reibung und der Kontrast gereizt – dieses ganz besondere Spannungsfeld aus guten Zeiten und schlechten Zeiten, Höhen und Tiefen, aus Liebe und Glück, aber auch Enttäuschung, Einsamkeit und Verlust, die bis heute die wichtigsten Motive innerhalb seiner Songs darstellen. Das Leben durch die unverschnörkelte Brille von einem, der schon viel erlebt und noch mehr zu erzählen hat. Einer, der sich nicht verstellen oder verbiegen lassen will, sondern sich mit seiner direkten Art auch oft angreifbar macht. Blumige Metaphern sucht man auf „#20sechzehn“ vergeblich; statt verkitschte Deutsch-Prosa liefert Keil authentische, eindringliche und vor allem fast schmerzhaft ehrliche Klartexte mit deutlich spürbarem Hang zu Details. Ein emotionales Logbuch seines mal steilen, mal steinigen Weges.

„Wobei ich schlechte Zeiten viel inspirierender, als gute Zeiten finde“, so Keil weiter. „Es geht auch darum, immer wieder Mut zu fassen und sich nicht runterziehen zu lassen. Ich betrachte meine Songs als eine Art Therapie, als etwas Selbstreinigendes. Zuerst habe ich immer ein konkretes Thema, das mich beschäftigt und das ich irgendwie verarbeiten muss. Dinge, die dringend aus mir raus müssen. Manche Lieder führen ein Eigenleben und suchen sich ihren Weg aus meinem Kopf.“ So wie die erste Single „Absolut OK“, in dem Keil die Unterschiede innerhalb einer Partnerschaft verhandelt. Auf dem nach vorne gehenden „Rasthoftramper“ wird die (wahre) Geschichte des scheinbar gescheiterten Lebenskünstlers und seinem unstillbaren Freiheitsdrang erzählt; ein Thema, das sich in anderer Form auch auf dem gesellschaftskritischen „Paris“ widerspiegelt. Mit „Ja sagen“ lässt Normal Keil seinen Heiratsantrag an seine heutige Frau Revue passieren, hat mit Studioversionen von „Springen in die Nacht“ und „Klassenfahrt“ erstmalig aktuelle Wingenfeld-Liveclassics auf CD gebannt und resümiert schließlich auf „Ikea“, was leider allzu oft als allerletzte Ruine von einer kaputten Beziehung übrig bleibt: Ein Schrank zum Selbst-Zusammenbauen. „Diese Songs reflektieren das, was ich bin. Was mich aus Künstler und als Mensch ausmacht. All meine Erfahrungen, all meine verschiedenen Emotionen. Die Platte ist eine Art Rucksack, den ich in den letzten Jahren mit Erlebnissen und Geschichten gefüllt habe, nun ausleere und schaue, was ich aus den einzelnen Bausteinen Neues zusammenstellen kann. Ein Blick zurück, aber auch nach vorne.“ Norman Keils ganz persönlicher Sprung vom Geheimtippstatus in die breite Öffentlichkeit!

 
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